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NARACAULI
Volksmusik aus Süditalien


Das Ensemble:

Jerry Sole: Bass, Tea-chest, Putipú, Chorgesang
Pepe Zerruso: Gesang, klassische Gitarre
Gianni Gelao: Dudelsack, Flöte, Schalmei, Geige, Mandoline, kalabrische Leier
Alessandro Pipino: Akkordeon, Ziehharmonika, Chorgesang
Stefania Perrone: Tamburine, Trommel, Kastagnetten
Marianna Campanile: Gesang


Der Name Naracauli kommt aus dem Sardischen und bezeichnet den typischen "Schwätzer".

In ihren Shows bietet die Gruppe einen Einblick in die Volksmusik Süditaliens und ist darum bemüht, die Atmosphäre eines typischen Bauernfestes in Apulien wieder aufleben zu lassen. Das Repertoire dieser Gruppe besteht aus Arbeiterliedern, Liebesliedern im salentinischen Dialekt (Salentino ist die Region um die Stadt Lecce), Pizziche (Tarantella-Variante aus dem Salento) und Tarantelle.

In ihren Konzerten läßt die Gruppe "Naracauli" die Atmosphäre einer Region mit ihren Menschen und ihrer Körpersprache und Ausdrucksweise, mit ihren lauten Strassen und Plätzen lebendig werden. Naracauli schildert musikalisch die Region Apulien, die im Laufe der Jahrhunderte, dank ihrer zentralen Stellung im Mittelmeer, tausend unterschiedliche kulturelle Einflüsse erfahren hat.

Seit 1997 sammeln die Mitglieder von Naracauli Stoff aus der Volkstradition Süditaliens, die sie in einer originellen Mischung neu interpretieren und bei Musikfestivals, Volksfesten und Konzerten dem Publikum anbieten. Strassen und öffentliche Plätze bleiben aber die Orte, an denen diese Gruppe ihr bestes gibt, da sie als Strassenmusikanten angefangen haben und sich auch immer noch von der Strasse angezogen fühlen. Zu ihrem Repertoire gehören auch die "Grecanica Lieder". Grecanica ist die Musik der Griechen, die seit Jahrtausenden in Süditalien leben und bis heute einen Dialekt, der eine Mischung aus Alt-und Neugriechisch, Latein und Italienisch sein mag.

Francesco Campitelli


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